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Das war die Tour de Palliative 2025!
Unter dem diesjährigen Motto „Umeinander sorgen. Füreinander sorgen“ ging es am 27. Juni für 35 Berlinerinnen und einen männlichen Teilnehmer auf die "Tour de Palliative" durch Berlin. Unter ihnen auch zehn Leserinnen der "Berliner Woche", die von dieser etwas anderen Stadtrundfahrt gelesen und sich zur Teilnahme angemeldet hatten. Im Rahmen der Berlinert Seniorenwoche ging es auf der Fahrt quer durch Berlin zu Orten, an denen Palliative Geriatrie und hospizliches Engagement gelebt wird und wo es an diesem Tag möglich war, auch mal hinter die Kulissen zu blicken.
Vorgestellt wurden verschiedene Versorgungsangebote - so führte gleich die erste Station Dr. Harnisch Haus im Friedrichshain, wo die Tour in der KPG-Zentrale an der Richard-Sorge-Straße gestartet war. Weiter ging es nach Charlottenburg zum Bestattungsinstitut Grieneisen, wo Mitarbeiterin Sabine Luckei über Bestattungsvorsorge berichtete und einen Blick ins Sarglager gewährte. Das Stadtteilzentrum vom Sozialwerk e. V. im gepflegten Grunewald war dann die nächste Station. Hier berichtete Leiterin Margit Hankewitz bei Kaffee und Kuchen von der Seniorenarbeit, die im "Käthe-Tresenreuter-Haus" seit 2015 geleistet wird.
Im St. Joseph Krankenhaus in Tempelhof stellte sich anschließend der Hospizdienst "Hospiz für Berlin" vor, der sterbende Menschen direkt auf den Stationen der Klinik besucht. Zum Abschluss der Tour in der Hauptverwaltung des Unionhilfswerkes nahe dem Platz der Luftbrücke berichtete Christine Vogt, die Leiterin der Demenz-Theatergruppe die PAPILLONS, von ihrer Arbeit und dem neuen Stück "Totenwache", das am 3. Juli Premiere feiert.
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Die Teilnehmerinnen werden von KPG-Leiter Dirk Müller und seiner Mitarbeiterin Birgit Krug begrüßt. -
Gleich geht es los: Von Friedrichshain nach Charlottenburg, über Wilmersdorf und Tempelhof nach Kreuzberg. -
Interessiert besichtigen die Teilnehmerinnen das Sarglager bei Grieneisen. -
Kaffee und Kuchen gab´s dann beim Sozialwerk Berlin. Fotos: B. Krug/ C. Pfister
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