Palliativgeriatrischer Konsiliardienst
Manchmal braucht es nur den richtigen Anstoß und etwas Unterstützung, um etwas zu verändern. Den Anstoß, die Pflege und Betreuung anders zu denken in Hinblick auf die letzte Lebensphase von hochbetagten Menschen oder Menschen mit Behinderung. Einen solchen Anstoß geben oder Vorhandenes weiterentwickeln in Bezug auf Palliative Geriatrie will der praxisorientierte Palliativgeriatrische Konsiliardienst Berlin (PGKD) mit seinem Beratungsangebot für stationäre Pflegeeinrichtungen oder Einrichtungen der Eingliederungshilfe.
Der PGKD unterstützt Mitgliedseinrichtungen im Netzwerk Palliative Geriatrie Berlin (NPG Berlin) als externe Begleitung bei der Weiterentwicklung palliativgeriatrischer Regelversorgung sowie bei der Verbesserung von Kommunikations-, Bildungs- und Organisationsprozessen. Ziel ist es, die Lebensqualität der Menschen in den beteiligten Einrichtungen zu verbessern. Parallel leistet der PGKD, wenn nötig, auch palliativgeriatrische Krisenhilfe.
Ein weiterer Schwerpunkt des PGKD Berlin liegt auf dem Umgang mit und der Beratung zu ethischen Fragen des Alters. So beispielsweise der Abwägung von Nutzen und Risiken medizinischer und pflegerischer Maßnahmen, Beratung bei Konflikten im Umgang mit Patientenverfügungen oder der Etablierung von Gesundheitlicher Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase (GVP), inklusive der Etablierung der „Berliner Verfügung für Notfälle“.
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Förderer
Der PGKD wird von der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege gefördert.