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Palliativmedizin im interkulturellen Kontext: Fortbildung am 28. Oktober
Die Bedeutung der kultursensiblen Versorgung in der Palliativmedizin wird immer größer, doch das entsprechende Wissen um die kulturellen und religiösen Besonderheiten, die in Hinblick auf die Kommunikation mit Patienten und ihren An- und Zugehörigen zu beachten sind, wächst nicht gleichermaßen. Der Kurs soll Ärzten darum das notwendige Knowhow an die Hand geben, um sie bei der Umsetzung einer praktischen kultursensiblen Palliativ-Care-Versorgung oder Notfall-Medizin zu unterstützen. Ziel ist es, die Kommunikation insbesondere mit geriatrische Patienten aus unterschiedlichen Kulturkreisen zu verbessern und dafür nachhaltige Lösungen zu suchen. Fallbeispiele aus der Praxis, so aus der Palliativversorgung von Kindern sowie Gespräche mit Patienten und Familien, ergänzen das praxisnah angelegte Curriculum.
Thematisiert wird darüber hinaus das sog. "Spiritual Care", also die Rolle der Spiritualität und des Glaubens bei Menschen aus anderen Kulturkreisen, der Umgang mit unterschiedliche Wahrnehmungen zwischen medizinischen Teams und Patienten sowie unterstützende Methoden und Interprofessionelle Zusammenarbeit.
Montag, 28. Oktober 2024, 9-16 Uhr, Unionhilfswerk Senioreneinrichtungen gGmbH,
Zentrale Anlaufstelle Hospiz, Richard-Sorge-Straße 21 A, 10249 Berlin
Die Teilnahmegebühr beträgt 19,90 €; 5 Fortbildungspunkte der Ärztekammer Berlin
Die wissenschaftliche Leitung des Tagesseminars liegt bei Dr. med. Babak Tehrani, Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius, Köln, weitere Referenten sind Dr. med. Mimoun Azizi M. A., Celle, Edward Dzerinyuy Bello, Interkulturelles Management und Coaching, Potsdam.
Anmeldung hier bis 25.10.2024
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