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Gut begleitet bis zum letzten Atemzug
Die Kinder sind aus dem Haus, die Enkel müssen auch nicht immer bespaßt werden und die Gassirunde mit dem Hund ist nötig, aber nicht unbedingt sinnstiftend? Wie wäre es da mit einer ehrenamtlichen Tätigkeit, die Anderen, aber bestimmt auch Ihnen selber etwas gibt – nämlich das gute Gefühl, einem Menschen zur Seite zu stehen und ihn auf seinem letzten Weg zu begleiten.
Das genau machen die ehrenamtlichen Lebens- und Sterbebegleiter im „Hospiz Nord“, dem Hospizdienst des Unionhilfswerks in Tegel: Sie begleiten unheilbar kranke Menschen und ihre Angehörigen in der Zeit des Loslassens, des Abschiednehmens und der Trauer. Sie sorgen dafür, dass Menschen am Ende ihres Lebens nicht allein sind, schaffen Raum für individuelle Bedürfnisse, schenken ihre Zeit.
Der nächste Vorbereitungskurs zur ehrenamtlichen Lebens- und Sterbebegleitung beginnt am 16. September 2024 und endet am 15. März 2025. Ein Infoabend zu diesem Ehrenamt und dem insgesamt 112-stündigem Kurs findet am Dienstag, 3. September, im Hospizdienst Nord statt.
„Wir wollen Menschen, die sich für dieses Ehrenamt interessieren, einen Überblick über den Kurs geben und was sie dabei erwartet. Wer sich dafür entscheidet, lernt zum Beispiel etwas zum Umgang mit Nähe und Distanz, über Palliative Erkrankungen oder den Sterbeprozess bzw. die Sterbephasen. Wir beschäftigen uns aber auch mit der Vorsorge für das Lebensende, also Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht“, erklärt Susanne Lemoine, Leiterin des Hospizdienstes Nord
Was: Infoabend zur ehrenamtlichen Lebens- und Sterbebegleitung
Wann: Dienstag, 3. September 2024, 17.30- 18.30 Uhr
Wo: Hospiz Nord, Schlieperstraße 75, 13507 Berlin (Tegel)
Kontakt: 030 414 71035 nord@hospiz-fuer-berlin.de
Weitere Infos hier
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