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Das war der Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkt!
Erstmals stellte sich der Bereich Hospiz und Palliative Geriatrie mit dem KPG und der Zentrale Anlaufstelle Hospiz auf einem der schönsten Berliner Weihnachtsmärkte vor – dem Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkt im Herzen Neuköllns. Vor historischer Kulisse des Richardplatzes findet hier, organisiert vom Bezirk Neukölln und immer am zweiten Adventswochenende, ein Weihnachtsmarkt statt, der einzigartig in der Stadt ist: An fast 200 Stände stellten sich ausschließlich gemeinnützige Gruppen, Vereine und wohltätige Organisationen vor und verkaufen Selbstgemachtes und -gebasteltes wie Kunsthandwerk, Holzspielzeug, Keramik, Kerzen, Honig, Marmeladen oder liebevoll gebastelte Kleinigkeiten. Für die besondere Stimmung sorgte hier auch die Beleuchtung: Ausschließlich warme Öl- oder Petroleumlampen sind erlaubt und illuminierten den Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkt.
Wir hatten unsere lustigen Sorgenfresser aus bunten Stoffresten, die "Pallis", im Angebot. Außerdem wunderschöne Keramikartikel - beides von ehrenamtlichen Helferhänden für den guten Zweck gefertigt und gespendet. Doch natürlich ging es weniger um den Verkauf weihnachtlicher Artikel, als darum, "Gesicht" zu zeigen für unsere wichtige Arbeit.
„Der Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkt ist etwas Besonderes und Anziehungspunkt für Menschen aus der ganzen Welt. Also eine tolle Möglichkeit, unsere wichtige Arbeit vorzustellen und über die Möglichkeiten zu informieren, sich zu engagieren – zum Beispiel als Lebens- und Sterbebegleiter in unserem Hospizdienst oder in der ehrenamtlichen Patientenverfügungsberatung“, beschreibt es Dirk Müller, Leiter des Bereichs Hospiz und Palliative Geriatrie im Unionhilfswerk, zu dem auch die Zentrale Anlaufstelle Hospiz gehört.
Das Resümee der dreitägigen Weihnachtsmarkt-Präsenz fiel dann auch sehr zufriedenstellend aus: Das Interesse der Besucherinnen und Besucher war riesig, viele informierten sich über Vorsorge für das Lebensende, hatten Fragen zur Hospizversorgung, zur Versorgung hochbetagter Angehöriger oder wollten mehr über die ehrenamtliche Arbeit im Hospizdienst wissen. Und auch die Spendenbereitschaft war groß - sämtliche Keramikartikel, Pallis und Stoffbeutel wurden uns aus den Händen gerissen und sogar die bunten Herzen und Kugeln unserer Stand-Dekoration fanden Abnehmer ...
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