Wie können wir einander loslassen?
Filmvorführung mit anschließender Podiumsdiskussion
Mit der Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Umeinander sorgen. Füreinander sorgen" in Kooperation mit dem Politischen Bildungsforum der Konrad-Adenauer-Stiftung soll das Thema „Sterben wünschen" mit einem Spielfilm in den Fokus gestellt werden.
Im Französischen Film "Alles ist gut gegangen", Wettbewerbsbeitrag in Cannes 2022, sowie in der anschließenden Podiumsdiskussion geht um die Aspekte "selbstgewählter Abschied“, „Lebens-Müdigkeit“, „Wunsch nach Freitod“, „Abschied von einem geliebten Menschen“, „Akzeptanz des freien Willens“ sowie „Assistierter Suizid“.
Alles ist gut gegangen (François Ozon, FR 2022)
In dem Drama von Regisseur Francois Ozon ("8 Frauen", "Swimming Pool", "Die Zeit, die bleibt") bittet der 85-jähriger André (André Dussollier) seine beiden Töchter Emmanuèle (Sophie Marceau) und Pascale (Géraldine Pailhas) nach einem Schlaganfall um Sterbehilfe. Obwohl die Frauen nicht das beste Verhältnis zu ihrem Vater hatten und er auch alles andere als ein liebenswürdiger alter Herr ist, unterstützen sie ihn bei seinem Vorhaben. Was folgt, ist ein an sich nüchtern inszeniertes Drama, das durch die kleinen einfühlsamen Details beeindruckt. Im Fokus steht dabei vor allem Emmanuèles persönlicher Abschied von ihrem Vater. Auch das eindrucksvolle Zusammenspiel von Sophie Marceau und Géraldine Pailhas sowie die Rollen von Charlotte Rampling und Hanna Schygulla machen den Film sehenswert.
Zielgruppe/Voraussetzungen
Interprofessionell aus allen Versorgungsbereichen

Kontakt
- +49 30 / 4 22 65 – 838
- bildung@palliative-geriatrie.de
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Kursdaten
Freie Plätze: 80
Termin
- 01.10.2025 | 18:00 - 20:30 Uhr
Veranstaltungsort
Filmtheater am Friedrichshain
Bötzowstraße 1 - 5
10407 Berlin-Friedrichshain
Kursgebühr
- 0,00 € pro Person