Assistierter Suizid
Umgang mit Sterbewünschen und deren Bedeutung für das Team
Laut Rechtslage ist assistierter Suizid von einwilligungsfähigen Personen über 18 Jahren möglich und deren Begleitung nicht strafbar. Assistierter Suizid wird in Einzelfällen praktiziert, z. B. über Sterbehilfeorganisationen und/oder Ärzt*innen. Doch unabhängig von ausstehenden Regelungen zur Umsetzung oder Beschaffung notwendiger Medikamente stellt sich die Frage, wie wir mit häufig geäußerten Sterbewünschen umgehen – bezogen auf betroffene Menschen als auch aus der Perspektive Nahestehender oder umsorgender haupt- und ehrenamtlich Tätiger.
Der Praxisworkshop vermittelt die Grundlagen zur aktuellen Rechtslage und erarbeitet anhand praktischer Beispiele, wie mit assistiertem Suizid in Institutionen oder in der Häuslichkeit umgegangen werden kann. Zudem werden Strategien und Gespräche bezüglich der Würdigung von Sterbewünschen eingeübt.
Zielgruppe/Voraussetzungen
Interprofessionell aus allen Versorgungsbereichen
Form/Methodik
Präsenz | Impulsvortrag mit Diskussion, Gruppenarbeit, Reflexion, Rollenspiel
Referent*innen
Dirk Müller MAS (Berlin)
- MAS (Palliative Care)
- Exam. Altenpfleger (Palliative Care)
- Fundraising Manager (FH)
- Kursleiter Palliative Care / Palliativmedizin (DGP)
- Moderator Palliative Praxis
- Bereichsleiter Hospiz und Palliative Geriatrie im Unionhilfswerk / Kompetenzzentrum Palliative Geriatrie
- Projektleiter Netzwerk Palliative Geriatrie Berlin
- Vorsitzender Fachgesellschaft Palliative Geriatrie e.V.
Kontakt
- +49 30 / 4 22 65 – 838
- bildung@palliative-geriatrie.de
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Kursdaten
Freie Plätze: 15
Termin
- 03.06.2024 | 09:00 - 16:00 Uhr
Stunden: 7
Veranstaltungsort
KPG BildungStiftung Unionhilfswerk Berlin
Richard-Sorge-Straße 21 A
10249 Berlin
Unterlagen / Kursmaterialien
Handout
Kursgebühr
- 79,00 € pro Person